Im Düsseldorfer Fillmmuseum Die Japanischen Filmtage beginnen am Mittwoch

Düsseldorf · Bei „Eyes on Japan“ präsentiert das Filmmuseum bis zum 28. Januar japanische Filme, in denen es um die Themen Familie und Gesellschaft geht.

Die japanischen Filme werden im Filmmuseum gezeigt. Der Eintritt zu den Filmen ist frei.

Foto: Stadtwerke Düsseldorf

(anbu) Das Filmmuseum Düsseldorf veranstaltet mit dem Japanischen Generalkonsulat Düsseldorf und dem Japanischen Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation) von Mittwoch, 10. Januar, bis Sonntag, 28. Januar, die Japanischen Filmtage Düsseldorf „Eyes on Japan 2024“. Die 17. Ausgabe der Filmtage setzt den Fokus auf das Thema Familie, dabei sollen aktuelle Verhältnisse und Tendenzen der japanischen Gesellschaft reflektiert werden. Zusätzlich bietet die Dauerausstellung des Filmmuseums den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, Originalkostüme aus Akira Kurosawas „Yume“ anzuschauen. Alle Filme werden, sofern nicht anders angegeben, in japanischer Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt. Die Eintrittskarten können am Veranstaltungstag jeweils ab 11 Uhr an der Kinokasse abgeholt werden. Der Eintritt ist frei. Reservierungen sind nicht möglich. Und diese Filme stehen auf dem Programm:

Bokutachi no Kazoku – Our Family Erzählt wird die Geschichte von Reiko, die zunehmend ihr Gedächtnis verliert. Es stellt sich heraus, dass sie an einem Gehirntumor leidet und bald sterben wird. Es gilt nun die Frage zu beantworten, was Familie eigentlich ausmacht. Der Film läuft am Mittwoch, 10. Januar um 19 Uhr, und am Mittwoch, 24. Januar um 17.30 Uhr,

Inu-Oh Der Titel-Held ist ein Mensch mit mit einzigartigen körperlichen Merkmalen. Eines Tages begegnet er dem blinden Biwa-Spieler Tomona, die beiden werden unzertrennliche Freunde. Als Künstlerduo überleben sie am Rande der Gesellschaft und werden schließlich zu Stars. Gezeigt wird der Film am Samstag, 13. Januar, um 19 Uhr und am 20. Januar um 21 Uhr.

Kimi wa Kanata – Over the Sky ist die Liebesgeschichte von Mio, die in ihren Kindheitsfreund Shin verliebt ist, sich aber nicht traut, es ihm zu sagen. Denn auch ihre beste Freundin Madoka ist in Shin verliebt. Nach einem Verkehrsunfall wacht Mio in einer seltsamen Parallelwelt wieder auf. Zu sehen am Sonntag, 14. Januar, 12 Uhr, und am Sonntag, 21. Januar, 15 Uhr,

Hatachi no musuko – A Son In dem Film geht es um Sozialarbeiter Yuki, der sich neben seinem Beruf für die Rechte Homosexueller einsetzt. Er lernt den 20-jährigen Wataru kennen, den er schließlich adoptiert. Der Film wird am Sonntag, 14. Januar, um 15 und am Samstag, 20. Januar, um 16.30 Uhr gezeigt,

Shabondama – Where I Belong Der Dieb Izumi findet auf der Flucht die verletzte alte Dame Suma am Straßenrand. Kann er in der kleinen Dorfgemeinschaft ein Zuhause finden? Der Film läuft am Samstag 20. Januar, 18.30 Uhr und Sonntag 28. Januar, 20.15 Uhr

Survival Family Die Suzukis sind eine gewöhnliche Familie in Tokyo. Bis eines Tages im ganzen Land der Strom ausfällt. Nun müssen sie in der Wildnis überleben. Dieser Film wird nur am Sonntag,
21. Januar um 20 Uhr gezeigt.

Ran Der gefürchtete, aber inzwischen in die Jahre gekommene Fürst Hidetora möchte seine Regentschaft abgeben und teilt alle seine Güter unter seinen drei Söhnen auf. Als der älteste Sohn Taro versucht, seine Brüder um ihr Erbe zu bringen, entbrennt ein erbitterter Krieg unter Hidetoras Sprösslingen. Gezeigt wird Ran am Mittwoch, 24. Januar, um 20 und am Sonntag, 28. Januar, um 17 Uhr

Yume – Akira Kurosawas Träume Das bildgewaltige Werk ist einer der letzten Filme Kurosawas, der darin selbstreflexiv Fragen von Zeit und Erinnerung verhandelt. Zu sehen ist er am Sonntag, 28. Januar um
14.30 Uhr.

(anbu)