Düsseldorfer Polizei dankt Einsatzhelfer

Düsseldorf. Stellvertretend für die Unterstützung, den Zuspruch und die aktive Hilfe aller Düsseldorfer Bürger, die den Beamtinnen und Beamten der Polizei in der Sturmnacht zuteil wurde, bedankten sich am Donnerstag zwei Kollegen der Einsatzhundertschaft bei Klaus Laumen aus Himmelgeist.

 Überreichten Klaus Laumen (2. v. l.) seine geputzte Kettensäge: (v.l.n.r) Heinrich Lennartz, Marc Windeck und Ralf Waßenberg von der Mönchengladbacher Einsatzhundertschaft, die in der Nacht zu Dienstag ihre Düsseldorfer Kollegen unterstützten.

Überreichten Klaus Laumen (2. v. l.) seine geputzte Kettensäge: (v.l.n.r) Heinrich Lennartz, Marc Windeck und Ralf Waßenberg von der Mönchengladbacher Einsatzhundertschaft, die in der Nacht zu Dienstag ihre Düsseldorfer Kollegen unterstützten.

Der 44-jährige Handwerker stellte den Einsatzkräften selbstlos seine Kettensäge zur Verfügung und erleichterte so den Polizisten den Kampf gegen die Auswirkungen des Orkantiefs, das am Montagabend große Teile der Landeshauptstadt verwüstete. "Es war beeindruckend, wie groß der Zuspruch war, den die Polizei durch die Bevölkerung erfahren durfte. In der Not stehen die Menschen halt zusammen", lobte Polizeipräsident Norbert Wesseler. Am Donnerstag erhielt Klaus Laumen seine geputzte und frisch geschärfte Kettensäge zurück, verbunden mit einer kleinen Aufmerksamkeit und dem aufrichtigen Dank der Polizei.

Auch bei den Einsatzkräften der Mönchengladbacher Einsatzhundertschaft, die in Düsseldorf halfen, zeigt man sich begeistert vom Zusammenhalt: "Die Solidarität unter den Einsatzkräften und den Düsseldorfer Bürgern war ein einmaliges Erlebnis und half uns, diesen schwierigen und körperlich sehr anstrengenden Einsatz zu bewältigen", so Hans Lennartz, Leiter der Mönchengladbacher Hundertschaft.