Kooperation Gemeinsam für den Sport in Düsseldorf

Düsseldorf · Die Westdeutsche Zeitung und Sportstadt.TV kooperieren künftig. Zusammen wollen sie den Sport der Landeshauptstadt in seiner ganzen Breite präsentieren.

Eine der Formen der Zusammenarbeit von Westdeutscher Zeitung und sportstadt.tv: Olaf Kupfer, Redaktionsleiter Sport der WZ, im Gespräch vor der Kamera mit Jan Wochner und Piet Keusen (von links).

Foto: David Young

Wer Sport liest, kann ihn an gleicher Stelle nun auch sehen: Unsere Redaktion kooperiert ab sofort mit sportstadt.tv. In vielen unserer Texte über den Düsseldorfer Sport sind auf wz.de/dsport künftig Videos eingebettet: Berichte über Disziplinen und Athleten sowie Live-Streams von den Plätzen und aus den Hallen. Zudem werden die Experten unserer Redaktion regelmäßig vor dem Mikrofon von sportstadt.tv sein. „Sportstadt.tv hat sich seit dem Start im April 2017 großartig entwickelt. 600 000 Zuschauer sprechen dabei für sich. Im Rahmen der Kooperation mit der Westdeutschen Zeitung freuen wir uns einen Partner zu haben, der unsere Leidenschaft teilt: den Sport in Düsseldorf in all seinen Facetten“, sagt Burkhard Hintzsche, der als Stadtdirektor unter anderem für den Sport verantwortlich ist.

Sportstadt.tv ist ein Internetsender für den hiesigen Sport, der Zusammenfassungen, Hintergrundberichte und Experten-Interviews ausstrahlt. Sein Ziel ist es, den Sport der Landeshauptstadt in seiner vollen Breite zu präsentieren. Auch Disziplinen, die weniger im Fokus der Öffentlichkeit stehen, erhalten so eine Plattform. Sportstadt.tv arbeitet mit zehn Vereinen und mehreren Streaminganbietern zusammen. Dadurch sind regelmäßige Übertragungen aus den Basketball-, Eishockey-, Handball-, Hockey- und Tischtennis-Ligen möglich. Außerdem zeigt der Sender Großereignisse wie den Triathlon, den Marathon und die U19 Champions Trophy. Die Zugriffe auf die Live-Ausstrahlungen und die abrufbaren Berichte aus Düsseldorf kamen aus mittlerweile mehr als 50 Ländern.

Unsere Redaktion erweitert durch die Kooperation ihr Angebot für Sportfans und –leser. „Die Kooperation zur Sportstadt Düsseldorf ist ein weiterer Schritt, um den WZ Sport noch spannender und nachhaltiger für unsere Leser darzustellen“, erläutert Christian Koke, Verlagsleiter der Westdeutschen Zeitung Düsseldorf. Dank der Kooperation mit der Sportstadt kann WZ Sport erstmals auch umfangreich Bewegtbilder aus dem Düsseldorfer Sportleben zur Verfügung stellen. „Wir freuen uns vor allem deshalb auf die Kooperation, weil damit auf unsere WZ-Leser und WZ-Nutzer neue Angebote zukommen, in denen sich die Nähe zum Sport in Düsseldorf mit unserer Expertise verbindet. Wir gehen digital und in Print mit verschiedenen Formaten noch näher ran – ganz sicher immer mit unserem bewährt kritischen Blick auf Sport und Sportpolitik in der Stadt“, sagt Olaf Kupfer, Redaktionsleiter Sport der Westdeutschen Zeitung.

Unsere Redaktion fördert den Breitensport bereits aktiv. Neben den besonderen wöchentlichen Angeboten für die Vereine auf den Stadtteilsportseiten initiiert unsere Zeitung inzwischen im fünften Jahr die Suche nach den beliebtesten Klubs der Stadt: „Top in Düsseldorf“. Durch die damit verbundenen Geldpreise, die die PSD-Bank und weitere Sponsoren ermöglichen, werden die Arbeit und die großen Verdienste der Vereine für die Allgemeinheit gewürdigt und belohnt.

Die neue Kooperation passt gut in die Zeit, denn Monokultur ist im Düsseldorfer Sport ein Fremdwort. Die zahlreichen modernen Hallen, das Kunstrasen-Projekt für die Fußball-Amateure und das finanzielle Engagement der Stadt sind ein klares Bekenntnis. Bei alledem hilft der Stadtsportbund, der durch seine Struktur schnell erkennen kann, wo Unterstützung gebraucht, wo Hallenraum gesucht wird und wo die Talente reifen können. Die städtischen Projekte „Check“ und „Re-Check“ sind eine Grundlage dafür, dass junge Düsseldorfer Spaß am Sport entwickeln oder vertiefen. Die großen Sportveranstaltungen – neben Fußball, Eishockey und Tischtennis auch das Leichtathletik-Meeting, der Judo Grand Slam das Beachvolleyball-Turnier auf dem Burgplatz und neuerdings auch Handball-Länder- und Bundesligaspiele – tun da ein Übriges, um die Düsseldorfer für Sport in der Landeshauptstadt zu gewinnen.