Grundschule: Mutter weiter im Hungerstreik
Die Caritas setzt zur Sicherheit zweite Kraft ein.
Düsseldorf. Die Schülermutter im Hungerstreik will auch nach zweieinhalb Wochen nicht aufgeben. Die Frau glaubt weiter, die katholische Grundschule an der Leuthenstraße würde von den Schulbehörden ungerecht behandelt. Derzeit hat die Grundschule nur elf Anmeldungen und damit zu wenig zur Bildung einer ersten Klasse. Nachdem die Schulpflegschaft die Aktion zunächst befürwortete, distanziert sie sich nun. "Das ist nun doch etwas überzogen", sagte gestern Schulpflegschaftsvorsitzender Thomas Kilbinger.
Ab Montag wird der Mutter, die im Auftrag der Caritas mittags Kinder in der Schule betreut, eine zweite Kraft an die Seite gestellt. Man wolle auf Nummer sicher gehen, heißt es bei der Caritas. Diese hatte den behandelnden Arzt gebeten, die Arbeitsfähigkeit der Mutter schriftlich zu bestätigen. Vergeblich, der Mediziner weigerte sich. kus