HSBC Trinkaus & Burkhardt zieht um HSBC folgt auf Rheinbahn-Zentrale

Neubau soll bis zum Jahr 2020 bezogen werden.

Düsseldorf. Die Weichen für die Zukunft des heutigen Standorts der Rheinbahn-Zentrale an der Hansaallee 1-3 sind gestellt. Bislang stand fest, dass das Unternehmen im Lauf des nächsten Jahres mit seiner Hauptverwaltung nach Lierenfeld ziehen wird. Jetzt ist klar: Nach den Plänen von Eigentümer und Projektentwickler Strabag sowie dem Architekturbüro RKW soll auf dem 10 000 Quadratmeter großen Grundstück in Oberkassel ein sechsgeschossiger Neubau entstehen. Der Ankermieter ist bereits gefunden. HSBC Trinkaus & Burkhardt hat eine Absichtserklärung unterschrieben.

Das Institut will dort bis zum Jahr 2020 bis zu 1800 Mitarbeiter unterbringen und mittelfristig eine Konzentration auf zwei Standorte in der Stadt. Dafür sollen die Büros in Wilhelm Marx-Haus und Broadway-Office (350 Mitarbeiter) an der Breite Straße sowie an der Yorckstraße (1200 Mitarbeiter) aufgegeben werden. Erhalten will HSBC den gerade frisch umgebauten Standort an der Königsallee für 950 Mitarbeiter, mit den kundennahen Bereichen und dem Vorstand.

Carola von Schmettow, Sprecherin des Vorstands von HSBC Deutschland zur Entscheidung für die Hansaallee: „Wir investieren in die Zufriedenheit der Mitarbeiter, denn die Arbeitsumgebung trägt maßgeblich dazu bei, ob wir gerne zur Arbeit kommen. Wir wollen ein attraktiver Arbeitgeber in Düsseldorf bleiben. Schließlich wollen wir weiter wachsen.“ Tatsächlich hat das Unternehmen die Zahl seiner Mitarbeiter von 2013 bis heute deutschlandweit von 2500 auf 2800 gesteigert.