Düsseldorf Kniebrücke wird weiter saniert

Fahrspuren sowie Geh- und Radwege werden zeitweise gesperrt.

Foto: Judith Michaelis

Friedrichstadt/Unterbilk/Oberkassel. Die Arbeiten zur Erhöhung der Geländer und Erneuerung des Korrosionsschutzes an der Rheinkniebrücke werden ab Montag fortgesetzt. Deshalb kommt es zu Sperrungen der Rad- und Gehwege sowie von Fahrspuren. Weil die Arbeiten am Korrosionsschutz witterungsabhängig sind, mussten sie im Winter unterbrochen werden.

Zur Einrichtung der Baustelle sind an vereinzelten Tagen stadteinwärts Sperrungen der rechten Fahrspur notwendig. Mit Rücksicht auf die Verkehrsteilnehmer werden die Sperrungen außerhalb der Hauptverkehrszeiten, zwischen 10 und 15 Uhr, sowie freitags zwischen 10 und 13 Uhr vorgenommen. Während der Zeit der Größten Kirmes am Rhein vom 14. bis zum 23. Juli und des Grand Départ am ersten Juliwochenende werden die Sperrungen aufgehoben. Auch die der Radwege: Seit Mitte 2016 wird auf der Nordseite der Brücke der 40 Jahre alte Anstrich erneuert und, gemäß derzeitig geltenden Sicherheitsvorschriften, die Geländer des Bauwerkes auf 1,30 Meter erhöht. Bedingt durch die nun fortgeführten Arbeiten wird der Geh- und Radweg auf der Nordseite bis Ende Mai gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden auf die südliche Brückenseite umgeleitet. Parallel dazu wird der Geh- und Radweg auf der Südseite partiell eingeschränkt. Der Durchgangsverkehr ist dort jedoch gewährleistet.

Nach Abschluss der Arbeiten auf der Nordseite wird auf der Südseite der Brücke saniert. Auch dort muss der Geh- und Radweg gesperrt werden. Die Verkehrsteilnehmer werden auf die nördliche Brückenseite umgeleitet. Ende des Jahres soll auch das Geländer auf der Südseite fertig gestellt sein.