Kultur Kompakt Tag des offenen Denkmals im Mannesmann-Hochhaus

Umbrüche in Kunst und Architektur

Claudia Zuschke und Minister Pinkwart (li.) eröffneten den Tag des offenen Denkmals im Mannesmannhaus.

Foto: Stadt Düsseldorf / Uwe Schaffmeister

Im ehemaligen Mannesmann-Hochhaus am Rheinufer ist am Sonntag der „Tag des offenen Denkmals“ in Düsseldorf eröffnet worden. Cornelia Zuschke, die zuständige Beigeordnete für den Denkmalschutz der Stadt Düsseldorf, nahm die Eröffnung gemeinsam mit Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart in der 21. Etage des heutigen Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW vor.

Dem Auftakt mit Vorträgen von Professor Thomas Schleper und Professor Horst A. Wessel sowie Musik von Mathias Haus schloss sich ein vielfältiges Programm des Landes NRW und von weiteren beteiligten Partnern an, das dem Bauhaus und dem einstigen Mannesmann-Standort gewidmet ist.

 Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“: Unter diesem Motto steht der diesjährige, bundesweite „Tag des offenen Denkmals“. Der Tag knüpft thematisch an den 100. Geburtstag des Bauhauses an, der in diesem Jahr gefeiert wird. Der Blick soll jedoch nicht nur auf diese berühmte Bewegung gerichtet werden. Am „Tag des offenen Denkmals“ sollen alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte der letzten Jahrhunderte ins Rampenlicht gerückt werden, die zu Umbrüchen in der Kunst, Architektur oder im Städtebau führten.

In  Düsseldorf luden bis zum Abend über 50 haupt- und ehrenamtliche Veranstalterinnen und Veranstalter zu Streifzügen in die Vergangenheit ein.