Basketball: Bei den Magics wird das Spieler-Personal knapp

Zweitligist tritt am Samstag in Bremen an. Zivanovic ist verletzt.

<strong>Düsseldorf. Markus Zilch macht keinen Hehl daraus: Die Magics-Basketballer Gregory Burks und Shawnson Johnson konnten auch nicht durch ihre glänzenden Statistiken beim 100:70 gegen Schalke überzeugen. "Was nutzen mir viele Punkte, wenn der direkte Gegenspieler hinten zwei mehr macht", sagt der Trainer des Zweitligisten. Gut möglich also, dass die Fahrt zum Auswärtsspiel bei den Bremen Roosters (Samstag, 18 Uhr) für einen der US-Amerikaner die letzte Magics-Tour ist. Sofern bis zum zweiten Auswärtsspiel in acht Tagen - am 9. Dezember in Nürnberg - Ersatz verpflichtet wird.

Ohnehin war nicht alles eitel Sonnenschein nach dem Spiel am vergangenen Samstag. 70 Gegenpunkte sind deutlich zuviel, findet Zilch, auch wenn das im Gefühl des sicheren Sieges zustande kam. "Solche Nachlässigkeiten kosten uns in anderen Spielen vielleicht Punkte." Dennoch habe er ein gestiegenes Selbstbewusstsein im Training ausgemacht.

Zumindest bei denen, die anwesend waren: Nicolas Welling lag mit einer Erkältung im Bett, Sasa Zivanovic droht eine Operation des rechten Knies (Meniskus-Einriss), zudem knickte er mit dem linken Knöchel um. Ausgerechnet vor dem Spiel bei den heimstarken Bremern wird Zilchs Personal knapp.