Tennis Böhner-Cup lockt nationalen und internationalen Top-Nachwuchs an

Die 13. Auflage beginnt am Montag beim TC Rheinstadion.

Foto: TCR

Düsseldorf. Punkte für die Ranglistenwertung des Deutschen Tennis Bundes, Pokale, Sachpreise und die Düsseldorfer Stadtmeisterschaft — um all das geht es in der kommenden Woche wieder auf der Anlage des TC Rheinstadion, wenn der 13. Böhner Cup ausgetragen wird. Die deutsche und internationale Tennisjugend misst sich vom 1. bis 7. August im Schatten der Arena.

Dass sich das Spitzen-Sport-event auch international etabliert hat, zeigt sich an dem hochklassigen Teilnehmerfeld mit Nachwuchsspielern aus der ganzen Welt. ,,Durch die gute Kooperation mit unseren Nachbarvereinen konnten wir im letzten Jahr täglich bis zu 120 Matches koordinieren“, sagt Turnierdirektor Ludvik Trunecek.

Dass der Böhner Cup mittlerweile als ,,Grand Slam unter den Jugendturnieren” bezeichnet wird, verdankt er einerseits Bundesligaspieler und Mitorganisator Malte Stropp, der als Trainingspartner und Coach von Dustin Brown immer einen Hauch von Wimbledon mitbringt. Andererseits aber auch der besonderen Spielerbetreuung mit kostenlosen Getränken, Obst, Eis, Physiotherapeut sowie professionellen Schiedsrichtern.

,,Besonders motivierend ist für die Nachwuchssportler die Tatsache, dass bei unserem Turnier Bundesliga-Spieler als Personal agieren, wie beispielsweise Katharina Jacob, Alice Tesan, Hermann Gertmann, Max Hertl und Malte Stropp“, erklärt Trunecek.

Höhepunkt des Nachwuchsturniers ist der Finalspieltag der Altersklassen U 21, U 16 und U 12 am vierten Turniertag. ,,Für die U 21-Wettbewerbe erwarten wir wieder Bundesligaspieler, die der deutschen Spitze angehören“, sagt der Turnierdirektor. Neben den Siegerehrungen findet zudem das Grillen im Club mit Anwesenheit der Ehrengäste statt. Die kleinsten Nachwuchstalente schwingen am Freitag beim Kleinfeld-Turnier der U 9 ihre Schläger. Am selben Tag starten auch die Wettbewerbe der U 18, U 14 und U 10. ,,Wir freuen uns schon sehr auf eine Woche Spitzentennis und zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist wie immer kostenlos,“ sagt Trunecek.