Rams fahren zum Duell der Überraschungsteams nach Krefeld

Der gut gestartete Bundesliga-Aufsteiger ist beim CSC trotzdem nur Außenseiter.

Foto: Lepke

Bislang konnte es kaum besser laufen für die Düsseldorf Rams. Zwei Spiele sind absolviert in der neuen Saison der Skaterhockey-Bundesliga — und der Aufsteiger hat bereits zwei Siege auf dem Konto. Nach dem 7:6-Auftakterfolg nach Penaltyschießen bei den Rockets Essen gab es bei der Heimpremiere gegen den Mitaufsteiger Commanders Velbert einen ungefährdeten 12:5-Sieg.

Das bedeutet allerdings nicht, dass sie im Sportpark Niederheid in Holthausen abheben. Im Gegenteil: Vor dem morgigen Auswärtsspiel beim Crefelder SC herrscht Demut bei den Rams. Das liegt nicht nur an der ungewöhnlichen Bullyzeit (Sonntagabend um 19 Uhr), sondern vor allem an der Qualität des Gegners.

„Die Krefelder sind ohne Niederlage und bei drei Siegen aus drei Spielen klarer Favorit“, heißt es vonseiten der Düsseldorfer, die bereits das vierte Team sind, das sich in der jungen Saison in Krefeld vorstellt — dem hin und wieder kuriosen Spielplan der Skaterhockey-Bundesliga sei Dank.

Ein Team, das in Krefeld bereits verloren hat, ist der Deutsche Meister aus Kaarst. Am Ende hieß es 8:6 für den CSC, der in seinen drei Spielen schon 26 Tore erzielt hat. Das liegt auch an Adrian Grygiel, der 34-Jährige ist im Hauptberuf Eishockey-Profi bei den Krefeld Pinguinen. Allerdings haben auch die Rams einen treffsicheren Stürmer: Max Meyer macht da weiter, wo er in der Aufstiegssaison aufgehört hatte: Nach zwei Spielen hat er bereits fünf Tore und vier Vorlagen gesammelt. bes