Facebook-Suchaktion Stofftiere: Bahnfahrer erobert Herzen der Internetnutzer

Düsseldorf · Der Rheinbahner findet zwei Stofftiere in der U71. Später startet er eine Suchaktion auf Facebook.

 Fuhren vorne mit in der Straßenbahn: Die beiden Kuscheltiere Hund und Zebra.

Fuhren vorne mit in der Straßenbahn: Die beiden Kuscheltiere Hund und Zebra.

Foto: Facebook/Screenshot

Ein Düsseldorfer Straßenbahnfahrer findet am Montag zwei Stofftiere in seiner Bahn, der U71 Richtung Rath, und nimmt sich ihrer an. Später startet er eine Suchaktion auf Facebook und erobert damit die Herzen der Nutzer.

Die beiden Stofftiere, ein Hund und ein Zebra, wurden offenbar am Montag in der Straßenbahn der U71 vergessen. Damit sie nicht verloren gehen, nimmt der Fahrer sie mit in sein Führerhäuschen.

Anscheinend hatten die Drei viel Spaß an diesem Tag, denn in seiner Suchanfrage auf Facebook beschreibt der Rheinbahn-Mitarbeiter wo sie überall waren und was sie alles gesehen haben. „Wir haben seitdem einen richtig schönen und lustigen Tag gehabt und durften sogar beim Fahrer vorne mit fahren. Wir haben vieles von Düsseldorf gesehen. Wir waren in Benrath, Volmerswerth und sogar in Ratingen und manchmal war echt Verrücktes dabei und manchmal war es sogar gruselig in dem dunklen Tunnel“, schreibt er. „Aber nach so einem schönen Tag wollen wir wieder nach Hause zu dem Kind, was immer so schön mit uns gespielt hat“, heißt es weiter. Schließlich bittet er, die Suchanfrage zu teilen.

Am Dienstagnachmittag hatten dies auch schon über 1.200 Facebook-Nutzer getan. Unter anderem hat auch der Arbeitgeber des Bahnfahrers, die Rheinbahn, den Beitrag auf ihrer Facebook-Seite geteilt. Zudem gab es über 940 Likes und Herzen und netten Kommentare zu seinem Post. „Sehr nett“, „Solche Fahrer braucht die Rheinbahn!“, „Wie goldig! Ich hoffe sie werden gesehen und können wieder heim“, DANKE für diese wundervolle Tat.“, „Schön geschrieben, einfach toll !!!“, „Da scheint jemand seinen Job zu mögen. Schön zu lesen“ und „Wie wunderschön! Da ist man ganz gerührt. Hoffentlich komme die Zwei so wieder gut nach Hause.“ sind nur einige der Kommentare. Für den oder die Besitzerin der Kuscheltiere endet die Geschichte hoffentlich mit einem Happy End.