Unfall Düsseldorfer Kniebrücke: Rekonstruktion abgesagt
Wuppertal/Düsseldorf. Die Rheinkniebrücke sollte eigentlich am heutigen Montagabend zwischen 21 und 2 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt werden. Der Grund: Die Staatsanwaltschaft wollte dort einen tödlichen Unfall rekonstruieren lassen.
Nun wurde der Termin abgesagt und bis auf Weiteres verschoben. Denn die Witterungsbedingungen seien nicht annähernd vergleichbar mit denen in der Unfallnacht, argumentieren die Sachverständigen. Somit könnten die damaligen Umstände, speziell was die Licht- und Sichtverhältnisse angeht, nicht dargestellt werden. In der fraglichen Nacht hatte es stark geregnet.
Am 16. Mai dieses Jahres verlor ein 38-jährigen Wuppertaler auf der Brücke die Kontrolle über seinen Ferrari, konnte aber anhalten und aussteigen. Dann krachte ein Lieferwagen in das Auto und erfasste den Mann. Er starb.
Der Unfall soll jetzt zu einem anderen Zeitpunkt rekonstruiert werden. Die WZ informiert dann zeitnah über die Sperrungen.