Wunschzettel ist bescheiden

Verglichen mit anderen Städten sind die aktuellen Geldsorgen in Düsseldorf wenig aufregend. Nicht mehr aufschiebbare Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe bei Steuereinbrüchen in ähnlicher Größenordnung erzwingen jedoch Konsequenzen.

WZ-Redakteur Alexander Schulte

Und eine klare Haltung.

Entweder Stadtspitze und „Ampel“ nehmen doch bald Kredite auf, lagern Bauprojekte in Schattenhaushalte aus und verabschieden sich so von der berühmten Schuldenfreiheit. Oder sie decken alles mit massiven Einsparungen an anderer Stelle. Doch wo sind die im großen Stil möglich? Der neuen Ratsmehrheit jedenfalls kann man bislang keinen Vorwurf machen. Der Wunschzettel der Ampel ist äußerst bescheiden.