Event in Düsseldorf Diese Produktionen laufen an den japanischen Filmtagen

Düsseldorf · Im Januar finden in Düsseldorf die 17. Japanischen Filmtage statt. Werke und Person des berühmten Regisseurs stehen dabei im Mittelpunkt.

Eine Szene aus Akira Kurosawas Film „Ran“, zu dem auch Führungen angeboten werden.

Foto: Verleih

(Red) Das Filmmuseum Düsseldorf, Schulstraße 4, veranstaltet in Kooperation mit dem Japanischen Generalkonsulat Düsseldorf und dem Japanischen Kulturinstitut Köln vom kommenden Mittwoch, 10. Januar, bis Sonntag, 28. Januar, die Japanischen Filmtage Düsseldorf unter dem Motto „Eyes on Japan“.

Die bereits 17. Ausgabe der Japanischen Filmtage fokussiert mit dem Schwerpunkt Familie eine Thematik, in der aktuelle Verhältnisse und Tendenzen der japanischen Gesellschaft reflektiert werden. Zusätzlich bietet die Dauerausstellung des Filmmuseums den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, Originalkostüme aus Akira Kurosawas Film „Yume“ aus dem Jahr 1990 zu bewundern. Außerdem werden im Filmmuseum zahlreiche Filme gezeigt.

Als erste Produktion läuft „Bokutachi no Kazoku“ („Our Family“). Er ist zu sehen am Mittwoch, 10. Januar (19 Uhr) im Original mit deutschen Untertiteln und am Mittwoch, 24. Januar (17.30 Uhr) mit englischen Untertiteln. Am Samstag, 13. Januar (19 Uhr), und am Samstag, 20 Januar (21 Uhr), folgt „Inu-Oh“. Es geht weiter mit „Kimi wa Kanata“ („Over the Sky“) am Sonntag, 14. Januar (12 Uhr), und am Sonntag, 21. Januar (15 Uhr). „Hatachi no musuko“ („A son“) ist zu sehen am Sonntag, 14. Januar (15 Uhr) und am Samstag, 20. Januar (16.30 Uhr). Am Samstag, 20. Januar, läuft „Shabondama“ („Where I belong“) um 18.30 Uhr genauso wie am Sonntag, 28. Januar (20.15 Uhr). „Survival Family“ ist am Sonntag, 21. Januar (20 Uhr) zu sehen. „Ran“ läuft am Mittwoch, 24. Januar (20 Uhr) und am Sonntag, 28. Januar (17 Uhr). Am Sonntag, 28. Januar wird um 14.30 Uhr zudem „Yume“ gezeigt.

Alle Filme in der japanischen Originalsprache mit Untertiteln

Alle Filme werden nach Angaben der Verantwortlichen in der japanischen Originalfassung entweder mit deutschen oder mit englischen Untertiteln gezeigt. Die Eintrittskarten können am Veranstaltungstag jeweils ab 11 Uhr an der Kinokasse des Filmmuseums abgeholt werden. Der Eintritt ist frei. Reservierungen sind nicht möglich.

Begleitend zu „Yume“ und „Ran“ (1985) werden Führungen angeboten, die dem Japan gewidmeten Teil der Dauerausstellung besondere Aufmerksamkeit schenken.

Am Mittwoch, 24. Januar, 16 Uhr, und Sonntag, 28. Januar, 13 Uhr, finden passend zu den beiden Filmen Führungen durch den Teil der Dauerausstellung im ersten Obergeschoss statt, die Akira Kurosawa gewidmet ist.

(RP)