Gegen Plastikmüll Spender: Wasser statt Pausen-Kakao

Krefeld · In zwei Schulen in Krefeld gibt es bereits gesponserte Trinkwasserautomaten. Ein weiteres Gymnasium kommt bald hinzu.

In drei Krefelder Schulen wird Plastikmüll durch Trinkwasserautomaten eingespart.

Foto: Dpa/DPA / CHROMORANGE / Bilderbox

Plastikmüll vermeiden – das ist Hauptziel von Trinkwasserautomaten in der Marienschule und am Ricarda-Huch-Gymnasium. Ein weiterer Wasserspender soll zum neuen Schuljahr im Moltke-Gymnasium aufgestellt werden. Finanziell unterstützt werden die Schulfördervereine bei der Anschaffung von den Krefelder Stadtwerken (SWK) in Form einer Spende.

Dieses Projekt will der Versorger ausweiten und sieht neben Schulen auch Einsatzmöglichkeiten in Sportvereinen oder bei größeren Veranstaltungen. „Automaten sind unter Umweltschutzaspekten eine nachhaltige Lösung. Sie helfen, Plastikmüll in Form von PET-Flaschen zu vermeiden und Abfall zu reduzieren“, sagt SWK-Sprecher Dirk Höstermann. Im Nebeneffekt entfalle auch das Schleppen von Mineralwasserkästen weg.

Das Wasser wird über die normalen Versorgungsleitungen gezogen und jeder kann seine eigene Flasche mit der „stillen“ oder kohlensäurehaltigen Variante füllen. ok