Tennis: Drei Fragen an Hajo Ploenes

Die WZ sprach mit Klub-Chef und Tennis-Ikone Hajo Ploenes.

Krefeld. In seiner Saisonbilanz zur Tennis-Bundesliga hatte Teamchef Olaf Merkel angeregt, dass der HTC Blau-Weiß Krefeld im kommenden Jahr mit einer größeren Anzahl starker ausländischer Akteure antreten soll, um in der 1. Bundesliga konkurrenzfähig zu bleiben. Die WZ sprach darüber mit Klub-Chef und Tennis-Ikone Hajo Ploenes.

Ploenes: Da ist sicherlich der Wunsch der Vater des Gedankens. Wir müssen uns an ein bestimmtes Budget halten und danach handeln. Wenn andere Vereine bis zu 14 ausländische Spieler rekrutieren, können wir nicht mithalten.

Ploenes: Ja, das werde ich. Man muss aber wissen, dass wir dem Krefelder Publikum schon viele Jahrzehnte überwiegend erstklassigen Tennissport bieten. Und dies, das muss man besonders betonen, mit bescheidenen finanziellen Mitteln und einem kleinen, aber feinen Kader. Dies sollten wir auch in Zukunft so halten.

Ploenes: Dennis van Scheppingen hat eine außergewöhnlich gute Bilanz und wird wieder dabei sein. Ich würde mich freuen, wenn Diego Junqueira und Franco Ferreiro ebenfalls bleiben. Zudem glaube ich, dass wir in Brian Dabul einen guten Team-Player haben. RZ