Sammeln im Wald

Aufgrund der Gefahrensituation im Wald nach dem Orkan in der vergangenen Woche werden bis auf weiteres keine Sammelscheine auszugeben.

Stadtförster Arno Schönfeld-Simon (Foto: Lothar Strücken) weistdarauf hin, dass aufgrund der Gefahrensituation im Wald nach dem Orkanin der vergangenen Woche "bis auf weiteres davon Abstand genommen wird,Sammelscheine auszugeben".

Der "Holzleseschein" kostet sieben Euro. Derzeit sind etwa 100 solcher Lizenzen im Umlauf. Vom Gang in den Wald ist aber derzeit abzuraten.

Über 1000 Hektar Wald gibt es im Stadtgebiet, rund 78 Prozentsind in kommunalem Besitz, der Rest ist in privater Hand. Bei denstädtischen Wäldern steht die "Erholungsfunktion" im Vordergrund.

Mit Schubkarren und PKW kommen die Sammler, um das begehrteHolz abzutransportieren. Erlaubt ist nur das Befahren öffentlicherWege. Das Sammeln an Sonn- und Feiertagen ist ebenso verboten wie derGebrauch von Motorsägen.

Trocknung: Das frische Holz kann nicht sofort verfeuertwerden, sondern muss erst einige Zeit liegen. Gut geeignet für denKamin sind etwa Eiche und Ahorn.