St. Dionysius: Kühlraum ist in Kirche schon eingebaut
Wie lange sich die Maßnahme in St. Dionysius noch hinzieht, hängt vom Geld ab.
Krefeld. Trotz der Umbauarbeiten in St. Dionysius ist „das tägliche Brot“ samstags ab 12.30 Uhr in das Gotteshaus zurückgekehrt. In der ehemaligen Taufkapelle wächst das Lager für die Lebensmittelausgabe. Die Kühlkammer ist bereits eingebaut. Auch der Raum der Cityseelsorge in der Seitenkapelle links vom Eingang ist bereits geöffnet. Nur die Messen finden weiterhin in den benachbarten Kirchen Liebfrauen und St. Josef statt.
„Derzeit befinden wir uns in der Phase des Kassensturzes“, sagt Cityseelsorger Ulrich Hagens. 900 000 Euro sind für die Umgestaltung etatisiert, 600 000 übernimmt das Bistum. Wichtige Elemente, wie ein neuer Platz für den Tabernakel mitsamt Anbetungsmöglichkeit unter dem Baldachin, sind bereits entstanden. Derzeit werden die Bänke bearbeitet und anschließend nicht mehr in eckiger Form, sondern gerade davor aufgebaut.
„Ob die Veränderung der Altarinsel noch möglich ist, wird derzeit berechnet“, sagt Hagens. Falls ja, soll der Altar verkleinert, die einzelnen Versprünge angepasst werden. Auch stehe noch an, die Seiteneingänge umzubauen. Zum einen für die Installation einer Toilette, zum anderen für einen Büroraum für das City-Pastoral. Der Schreibtisch von Hagens ist bislang noch im Begegnungsraum untergebracht.
Falls diese Arbeiten noch erfolgen, werden sich die Bauarbeiten bis zum Juli noch hinziehen. yb