Krefeld. Bei der Planung für die Neugestaltung von Gartenstadts Plätzen geht es weiter voran. Wie die Stadt mitteilt, hat sich eine Kommission nun für den Vorschlag eines Düsseldorfer Büros entschieden, der nun der Politik vorgestellt werden soll. Zwei Planungsbüros aus Düsseldorf und Bochum hatten konkurrierende Vorschläge für die Gestaltung von Gartenstadts Plätzen erarbeitet. Ausgerüstet wurden diese beiden Büros mit einem einführenden Vortrag von Krefelds Grünflächenfachbereichsleiterin Doris Törkel, detaillierten Plänen und vielen Anregungen aus der Bürgerschaft. Denn im Februar hatte ein Bürgerworkshop zur Gestaltung der Plätze stattgefunden. Die Büros legten Ideen zur Gestaltung insbesonder der Flächen von Insterburger Platz, Platz um das Einkaufszentrum Traarer Straße/Breslauer Straße, Platz vor der Pius-Kirche und Platz vor der Lukaskirche an der Traarer Straße vor. Die Jury, bestehend aus einer Kommission von Politikern und Verwaltungsfachleuten, entschied sich für die Entwürfe des Büros scape-Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf. Die jetzt vorliegende Planungsvariante wird wieder in die politische Beratung eingebracht. Organische Stadtstruktur der 50er Jahre Das Team hat in seiner Arbeit zunächst die städtebauliche Grundidee der Gartenstadt, einer stark durchgrünten, organischen Stadtstruktur der 50er Jahre, herausgearbeitet. Die Planer definieren die Qualitäten der Gartenstadt mit dem "Wohnen im Park" und versuchen in ihren Entwürfen diese Grundidee der Gartenstadt zu stärken. Die Planungen und Ergebnisse des Gutachterverfahrens werden interessierten Bürgern der Gartenstadt in einer Informationsveranstaltung nach den Sommerferien vorgestellt und das weitere Vorgehen durch Vertreter der Fachbereiche Grünflächen, Stadtplanung und Tiefbau erläutert. In die politischen Beratungen gehen die Entwürfe bereits Ende August. DOWNLOAD: Die PLANUNG für den INSTERBURGER PLATZ