Auf Gut Rodeberg verbringen Kinder den Sommer mit Pferden
Zur Auswahl stehen drei Themenwochen rund um die amerikanischen Ureinwohner, Hippies und Asien.
Erkrath. Indianer spielen? So richtig mit Federschmuck, Tipi, Totempfahl und Lagerfeuer? Oder lieber in die Welt der Hippies oder nach Asien abtauchen? Das alles können Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren in den Feriencamps auf Gut Rodeberg erleben. Echte Pferde sind immer mit dabei. Die zweite, dritte und letzte Sommerferienwoche stehen auf Gut Rodeberg in Unterbach ganz im Zeichen der amerikanischen Ureinwohner (24. bis 28. Juli) und den Themenwelten „Hippie“ (31. Juli bis 4. August) und „Asien“ (21. bis 25. August).
Gemeinsam mit der Kinder- und Jugendbetreuung Salzz bietet der Reithof für heilpädagogisches Reiten und Voltigieren für alle Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen jeweils von 8 bis 16 Uhr fünftägige Camps an. „Jeden Tag machen wir etwas anderes“, verspricht Christina Helm, Diplom-Heilpädagogin und Reittherapeutin, und gibt einen Einblick ins Indianer-Camp: „Wir beginnen im Wald, wo wir alles sammeln, was wir später brauchen, um Kostüme zu entwerfen oder einen Stammes-Totem aufzubauen. Im Wald lernen die Kinder auch, sich zurechtzufinden, spielen Spiele und lernen mit selbstgebauten Pfeilen und Bogen oder Speeren umzugehen.“
Und nach dem Reiten treffen sich die Indianer schließlich am Lagerfeuer. Außerdem können junge Pferdenarren in den Sommerferien auf Gut Rodeberg Grundkenntnisse über Ponys und die Sprache der Pferde (Horsemanship) erlernen oder das Reitabzeichen ablegen. Zudem gibt’s Ausritte in den nahegelegenen Wald und verschiedene Aktionen wie Survival-Trainings, Tanz, Kunst oder Theater. Die Angebote richten sich an Kinder mit und ohne Handicaps. Weitere Informationen und Anmeldung online. nm
www.gut-rodeberg.de