Gründe der Verzögerung

Einerseits ist die Kritik von Bürgermeister Arno Werner verständlich. Schließlich zieht sich das Pose-Marré-Projekt schon seit Jahren hin — und ein Ende ist nicht abzusehen. Andererseits aber handelt es sich um eines der größten und ambitioniertesten Vorhaben der gesamten Region.

Dass dabei zuvor aufgestellte Zeitpläne nur schwerlich einzuhalten sind, ist nicht verwunderlich. Wenn obendrein — wie im Falle Pose Marré — eine der ausführenden Firmen Pleite geht, daher Bauabschnitte brachliegen und die Arbeiten neu ausgeschrieben werden müssen, zudem Unbekannte Baumaschinen sabotieren, ist die Dauer der Arbeiten umso verständlicher.