L 404: Anschluss zur A 46 ab Montag gesperrt

Die Sperrung soll bis zum 26. August dauern. Umleitungen werden eingerichtet.

Erkrath. Die Sanierung der Landstraße 404 zwischen Erkrath und Hilden ist auf der Zielgeraden. „Und wir sind im Plan“, sagte Dietmar Giesen, Projektleiter von Straßen NRW, erst kürzlich im WZ-Gespräch. „Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte das Gesamtprojekt Ende September abgeschlossen sein.“

Ab Montag wird es allerdings noch mal richtig eng. Denn ab den frühen Morgenstunden wird die Auffahrt zur Autobahn 46 in Fahrtrichtung Wuppertal gesperrt — und zwar für knapp zwei Wochen, bis zum 26. August.

Entsprechend kann in dieser Zeit weder auf die A 46 aufgefahren noch von Düsseldorf aus kommend in Höhe Erkrath abgefahren werden. Allerdings werden entsprechende Umleitungsstrecken eingerichtet.

Vom 23. Juli bis zum 8. August ist bereits die A-46-Anschlussstelle in Fahrtrichtung Landeshauptstadt erneuert worden. „Weil wir die Arbeiten in die Sommerferien gelegt haben, hielt sich das Verkehrschaos in Grenzen“, sagt André Gisch vom ausführenden Bauunternehmen Oevermann aus Münster. Da auch Teil zwei in die Urlaubszeit fällt, „sollte auch diesmal nicht mit großen Behinderungen gerechnet werden“.

Die Erneuerung der beiden Erkrather Anschlussstellen zur Autobahn 46 gehört zum letzten Bauabschnitt des Großprojekts „L 404“. Für insgesamt zwei Millionen Euro ist der Landesbetrieb Straßen NRW seit dem Frühjahr damit beschäftigt, die Landstraße 404 (Rothenberg- beziehungsweise Gerresheimer Straße) zwischen Erkrath und Hilden von drei auf vier Fahrspuren zu erweitern.

Zusätzlich erhält die L 282 (Südring) auf Hildener Gebiet eine neue Abbiegespur. Durch diese Änderungen verspricht sich der Landesbetrieb „eine Leistungssteigerung der Knotenpunkte sowie der Anschlussstellen an der A 46.“ Die Straßen seien dann so dimensioniert, dass sie täglich bis zu 30 000 Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen bewältigen können.