Rettungswagen verunglückt: Fahrer schwer verletzt

Erkrath. Bei einem Unfall auf der A3 Richtung Arnheim ist der Fahrer eines Hilfs- und Rettungsdienstes schwer verletzt worden. Zwischen dem Autobahnkreuz Hilden und der Anschlussstelle Mettmann verlor der Fahrer des Rettungswagen aufgrund eines Schwächeanfalles die Kontrolle über seinen Pkw.

Laut Autobahnpolizei war der 20-jährige Mann aus Düsseldorf mit dem Skoda des Hilfsdienstes auf der A 3 auf dem mittleren der drei Fahrstreifen in Richtung Arnheim unterwegs. Dem Düsseldorfer wurde plötzlich "schwarz vor Augen" und er verlor die Kontrolle über seinen Wagen.

Dabei geriet er mit dem Skoda nach rechts auf den rechten Fahrstreifen. Hier prallte er gegen die linke Seite eines rumänischen Sattelzuges. Danach schleuderte der Pkw wieder nach links über den mittleren und linken Fahrstreifen gegen die dortige Mittelschutzplanke. Stark beschädigt blieb der Hilfs- und Rettungswagen auf dem linken Fahrstreifen liegen.

Der Fahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 25.000 Euro. Für die Dauer der Aufräumarbeiten musste die Fahrbahn kurzfristig gesperrt werden. Es entstand ein Rückstau von circa zwei Kilometern.