Polizei: Ursache für den Großbrand ist wohl nicht mehr zu ermitteln
Derzeit laufen Befragungen von Augenzeugen.
Hilden. Gut zwei Wochen nach dem verheerenden Großbrand an der Herderstraße in Hilden dauern die Ermittlungen der Brandursache immer noch an, bestätigt Polizeisprecher Ulrich Löhe. Die Spezialisten zweifelten aber immer mehr, ob es ein abschließendes Ergebnis geben wird.
Fest stehe, dass das Feuer im Bereich eines Speditionslagers ausgebrochen sei. Dort seien unter anderem Batterien gelagert gewesen. Die Polizei habe den Brandort wieder freigegeben. Derzeit würden noch Zeugen befragt.
Nicht nur für die Hildener Feuerwehr, auch für die Hildener Polizei sei der Großbrand der schlimmste Einsatz der vergangenen Jahre gewesen, sagt Frank Bauernfeind, Leiter der Hildener Wache. Drei Feuerwehrleute wurden bei dem Einsatz schwer verletzt, Anwohner mussten in der Nacht evakuiert werden. Bauernfeind sagte: „Der Einsatz hat die Kollegen mitgenommen und ihnen alles abverlangt.“ cis
