Ein Tag für die ganze Familie
KInder-Tag: Der Rheinpark an der Kapellenstraße wurde gestern zum Treffpunkt für Jung und Alt. Zahlreiche Institutionen stellten sich vor.
<strong>Monheim. Strahlender Sonnenschein machte den Monheimer Kinder-Tag gestern zu etwas ganz Besonderem. So auch für die Schwestern Lisa und Elena Flecks mit Cousine Miriam Busch, die sich auf den Weg zum alten Park an der Kapellenstraße gemacht hatten. Doch die drei Zehnjährigen lockte nicht nur das umfangreiche Programm auf der Freilichtbühne. Sie wollten ihre alten Spielsachen auf dem Kinder-Flohmarkt verkaufen. "Das Geschäft läuft sehr gut. Bücher verkaufen wir am meisten", erzählte Miriam fröhlich.
Seit vier Jahren koordiniert der städtische Bereich Kinder, Jugend und Familie mit Marke Monheim die Veranstaltung. Die Projektleitung hat damals Günther Serafin, zuständig für die städtische Jugendförderung, übernommen. Und ihn konnte man am Sonntag glücklich strahlend am Informationsstand des Veranstalters antreffen. Die Sonne schien, das Programm kam gut an, und bei diesem Wetter konnte man mit vielen Besuchern rechnen - ein wahrlich voller Erfolg.
"Ziel ist es, Familien einen schönen, entspannten Tag zu ermöglichen. Ich sehe so viele fröhliche und ausdrucksstarke Gesichter, das macht mir Freude. Das Wetter dazu ist wunderbar. Das Konzept steht sozusagen in voller Blüte", sagte Serafin lachend.
Derweil brummte beim Kinder-Flohmarkt das Geschäft: Auch die elfjährigen Schwestern Laura und Julia Rückert verkauften, was sie nicht mehr brauchen können. "Wir ziehen bald um, und das eingenommene Geld wollen wir für den Umzug und die Renovierung des neuen Zimmers ausgeben", erzählen die beiden. Um 14.30 Uhr waren sie auch mit ihrer Jazztanzgruppe "Dancers of Mo" der SG Monheim auf der Freilichtbühne zu sehen.
Auch dort gab es den ganzen Tag Programm. Höhepunkt war das Konzert der bekannten Band "Pelemele", die das Publikum begeisterte.
"Ich finde das ganze Angebot des Kinder-Tages toll. Wir konzentrieren uns hier auf den Bereich Abenteuer. Im vergangenen Jahr hatten wir einen großen Parcours aufgebaut. Auch das Kistenklettern kommt heute sehr gut an", sagte der 18 Jahre alte Pfadfinder Philipp Steinfort. Die große Menschentraube um die Kisten bestätigte den Erfolg.