Abenteuer: „Arme Menschen muss man bewundern“

Jenny Osthöver (25) aus Erkrath arbeitete als Ergotherapeutin in Peru.

Erkrath. Über 10000 Kilometer entfernt von Erkrath liegt Peru. In dem Staat im westlichen Südamerika hat die Erkratherin Jenny Osthöver fast acht Monate verbracht. Ihre Motivation war allerdings nicht der Gedanke an einen erholsamen Urlaub, sondern der an Arbeit - Arbeit im "Centro Vida Nueva".

Die private Initiative Vida Nueva wird allein durch seinen Freundes- und Förderkreis in Deutschland finanziert. Unterstützt wird das Team in Peru regelmäßig von deutschen Volontären wie Jenny.

Doch im Centro konnte sie dann in Form von Therapiestunden und eigenen Projekten aktiv helfen. "Vielen Kindern konnte ich schöne Stunden bereiten. Das haben sie mir mit ihrer unglaublichen Motivation und herzlichen Art zurückgegeben", erzählt sie.

Etwas Urlaub hatte sich die engagierte Ergotherapeutin aber auch verdient. Zusammen mit einer Freundin reiste sie nicht nur quer durch Peru, sondern stattete auch Bolivien und Chile einen Besuch ab. Ihr Weg führte sie an die Küsten, ins Hochland in die Wüste und den Regenwald, zum Titicacasee und zur Inka-Stadt Machu Picchu.