Erkrath: Sandheide - Solidaritätsaktion für marokkanischen Verein

Zahlreiche Lokalgrößen unterschreiben einen offenen Brief gegen die anonyme Stimmungsmache.

Erkrath. Die Fraktionsvorsitzenden von SPD und Bündnisgrünen, hochrangige Vertreter der Verwaltung wie der Leiter des Planungsamtes, die Leiterin des Naturschutzzentrums und andere Lokalgrößen unterstützen nicht anonym, sondern mit ihrem vollen Namen, einen offenen Brief der Lokalen Agenda an den Vorsitzenden des Marokkanischen Familien- und Kulturvereins.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Unterzeichner des Agenda-Briefes von als "Befürchtungen getarnten Versuchen, den Verein in ein schlechtes Licht zu rücken".

Weiter heißt es in dem offenen Brief: "Ihr Verein hat sich in den vergangenen Jahren konsequent integrativ engagiert. Diese Integration ist Arbeit, die von beiden Seiten zu leisten ist, und Sie, das möchten wir betonen, tun Ihren Teil. Deswegen finden wir den Vorwurf der Bildung einer Parallelgesellschaft unzutreffend."