Wülfrath Arbeiterwohlfahrt schaltet Sorgentelefon

Wülfrath · . (AR) Auch die Arbeiterwohlfahrt (Awo) wird von der Corona-Pandemie arg gebeutelt. Vor kurzem musste Begegnungsstättenleiterin Cornelia Weimer, mitteilen, dass die Einrichtung im Noveber geschlossen bleibt und alle vorbereiteten Aktivitäten abgesagt sind.

 Cornelia Weimer, Leiterin der Awo-Begegnungsstätte, und Awo-Vorsitzender Peter Zwilling vor dem neuerlichen Lockdown.

Cornelia Weimer, Leiterin der Awo-Begegnungsstätte, und Awo-Vorsitzender Peter Zwilling vor dem neuerlichen Lockdown.

Foto: Tanja Bamme

Die Awo möchte aber weiterhin präsent sein: „Ihr seid nicht allein!“ – unter dieses Motto stellt die Wülfrather Awo ihre Aktivitäten im Lockdown-Monat November.

Jeweils eine Person kann zur Beratung in die Awo kommen

„Das Corona-Virus hat derzeit unser Leben fest im Griff“, beschreibt Cornelia Weimer die aktuelle Lage. Wir wollen jedoch für unsere Mitglieder und unsere Gäste da sein und telefonische wie auch persönliche Beratungen anbieten. Wir müssen etwas gegen die Vereinsamung tun.“ Das Beratungstelefon der Awo (Rufnummer 02028-775509) an der Schulstraße 13 ist auch während der veranstaltungslosen Zeit besetzt.

Der neuerliche Lockdown hat auch die Awo vor neue Herausforderungen gestellt. Aus der aktuellen Situation ergeben sich viele Fragen für unsere Besucherinnen und Besucher und deren Angehörige, für die wir uns gerne Zeit nehmen und sie beantworten.

Entsprechend der aktuellen Corona-Schutzverordnung kann jeweils eine Person zur Beratung in die Awo kommen. Deshalb sind Voranmeldungen unerlässlich. „Wichtig“, so Cornelia Weimer, „ist es, in dieser schwierigen Zeit insbesondere für ältere Menschen, ein offenes Ohr zu finden“.

Gerne unterstützt die Awo auch bei Einkäufen, Problemen mit dem Handy oder dem Computer und steht mit allgemeinen Auskünften z. B. zu Hygienemaßnahmen und zum aktuellen Status der Corona-Pandemie zur Seite. Erreicht werden kann der Awo-Treff an der Schulstraße von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 15 Uhr.