Beistand unerwünscht
Um es ganz klar zu sagen: Es sind nicht die Schüler, die nachmittags mit Skates, Boards und Bikes ihre Kunststücke auf den Rampen trainieren, die den Anwohner den Schlaf rauben. Sie waren es wohl auch kaum, die die Anlage im vergangenen Jahr ramponiert hatten.
Die Randale und die Verschmutzung zu Nachtzeiten sind Stadt und Polizei bekannt.
Gut, dass sie gemeinsame Streifen planen - wenn’s dann dazu führt, dass sich die Situation ändert. Dieser Beistand wird von den Anwohnern, die auch schon persönlich angegangen wurden und deshalb lieber namenlos in der Berichterstattung bleiben wollen, erwünscht. Verständlich.
Es ist auch im Interesse der jugendlichen Sportler, dass diejenigen, die ihre Skater-Anlage in Verruf bringen, dazu bewegt werden, sich an die Regeln zu halten: nämlich die Nachtruhe zu gewähren und den Platz nicht zu verdrecken. Gelingt das nicht, ist die Skateraanlage gefährdet.