Wülfrath: ADP - Seit vergangener Woche gibt es Kurzarbeit

Die allgemeine Krise macht dem Automobil- Dienstleister zu schaffen.

Wülfrath. Die zunehmend schwierige Situation in der Automobilindustrie schlägt sich auch auf den Autohaus-Dienstleister ADP nieder. "Aufgrund der grundsätzlichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Branche müssen auch wir Kurzarbeit fahren", bestätigte Finanzchef Roger Lang eine entsprechende Information der Westdeutschen Zeitung. Alle Standorte in Deutschland sind davon betroffen, damit auch alle 170 Mitarbeiter in der Wülfrather Zentrale. Im Schnitt werden sie einen Tag pro Woche weniger arbeiten. "Kurzarbeit ist eine gute Möglichkeit, unseren guten Mitarbeitern nicht kündigen zu müssen", sagt Lang.

Noch immer nicht gänzlich geklärt ist die Standort-Frage: Bleibt ADP in Wülfrath oder verlässt das Unternehmen das Quartier an der ADP-Straße? Roger Lang: "Das steht noch nicht fest. Aber Wülfrath darf optimistisch sein."