Wülfrath: Eine neue Chance für die Beleuchtung

Flandersbach: DLW stellt sich auf die Seite der CDU.

Wülfrath. Die Chance, dass die abgeschaltete und längst demontierte Straßenbeleuchtung zwischen dem Bahnübergang Flandersbach und der Wohnbebauung Zwingenberger Weg wieder installiert wird, dürfte um einen Tick realistischer geworden sein. Denn: Nach der CDU fordert dies auch die DLW.

Einen entsprechenden Antrag haben die Linksdemokraten bereits für den kommenden Haupt- und Finanzausschuss am 10. Juni gestellt. "Die Sicherheit eines Schulweges geht über Sparen. Die Abschaltung war ein Fehler, der korrigiert werden muss, bevor ein Unfall geschieht", begründet Fraktionssprecher Frank Homberg den Vorstoß. Zuvor hatte die Union beim Ortstermin für sich erkannt, dass der Abschaltungsbeschluss ein falscher war.

In einem Schreiben an Bürgermeisterin Barbara Lorenz-Allendorff setzt sich zudem CDU-Landtagsabgeordneter Marc Ratajczak für die Straßenbeleuchtung ein. Er bittet die Bürgermeisterin zu prüfen, "inwieweit Sie weitere Spenden zur Erhöhung der Sicherheit der Wülfrather Bevölkerung im Ortsteil Flandersbach akquirieren können".

Zuvor lobt er Lorenz-Allendorffs Talent, private Spender für unterschiedliche Projekte (wie zum Beispiel den Stadtempfang) zu gewinnen: "Ich beglückwünsche Sie zu diesem spendenfreudigen Netzwerk."