Wülfrath: Herzog-Wilhelm-Markt - Stempeln für Weihnachtsgeld

Das Programm steht. Das Veranstaltertrio wartet mit einigen Neuerungen auf. Zwei neue Budenbetreiber werden begrüßt: Die Landfrauen und „Il Pizzaiolo“.

<strong>Wülfrath. "Im vergangenen Jahr waren wir etwas spät dran. Jetzt haben wir alles stehen. Zum richtigen Zeitpunkt." Hans-Peter Altmann, Sprecher des Vorstands des Fördervereins Herzog-Wilhelm-Markt (HWM), gerät ins Schwärmen, wenn er über die Zusammenarbeit mit seinen Vorstandskollegen Boris von Dombrowski und Thomas Rößler spricht. "Das macht einfach Spaß." Eine Lockerheit, die auch auf dem 32. HWM, der am Freitag, 30. November, um 17 Uhr startet, spürbar sein soll.

Mehr festliches Licht rund um die Stadtkirche

Festlicher denn je soll es auf dem Adventsmarkt, der übrigens zum zweiten Mal von dem Förderverein veranstaltet wird, zugehen. Für diesen Zweck hat der Förderverein alle Kirchplatz-Anwohner und -Hauseigentümer angeschrieben. "Wir haben darum gebeten, die Gebäude mit Lichterketten zu schmücken", so Altmann. Auch habe man Hilfe angeboten. "Drei Häuser zusätzlich werden strahlen", freut er sich. Dass ein Denkmal wegen laufender Sanierungsarbeiten eingerüstet und verhangen sein wird, könne allerdings nicht verhindert werden. "Das ist eben so."

"Wer einen Druckfehler findet, kann ihn behalten."

Hans-PeterAltmann, als ein Budenbetreiber einen Zahlendreher im neuen HWM-Programm entdeckt hatte.

Laufzeit: Der 32. Herzog-Wilhelm-Markt findet vom 30.November bis 9.Dezember rund um die Stadtkirche statt. Offiziell wird er am 1. Dezember um 11 Uhr eröffnet.

Holzbuden: Rund um die Kirche locken in 30 Buden Angebote. Eine nutzt der Veranstalter als "Abstellkammer". Zudem offeriert der Eine-Welt-Laden im Eingangsbereich der Kirche seine Waren.