Aly Keita gastiert mit seinem Musikprogramm „African Paradise“ in der Paterskirche — im Rahmen der „MuziekBiennale Niederrhein 2012). Mit Stücken wie „Elephant’s dream“ und „Monkey Rap“ illustriert er afrikanische Überlieferungen und Mythen. Mit seinem Instrument, dem Balafon, verbindet er afrikanische Rhythmik mit Elementen von Jazz.

In Kabul geboren, lebt Daud Khan seit mehr als 30 Jahren im Rheinland. Er spielt die Saiteninstrumente Robab und Sarod und interpretiert indische sowie afghanische Musik. Begleitet wird er dabei in Kempen am 15. Januar von zwei weiteren Künstlern. Der Abend steht unter dem Motto „Himalya Crossings“.

Aus Madagaskar, der größten Insel im Indischen Ozean, kommen „Samy & Bosco“. Dass vor allem ersterer nur mit seinem Vornamen genannt wird, ist verständlich. Hat er doch einen ellenlangen Nachnamen: Andriamalalaharijoaona.

Samy behrrscht diverse Flöten, Kastenzithern und Saiteninstrumente. Zusammen mit Rakatonirina Jean „Bosco“ mischt er lokale Stile und Dialekte, bleibt aber durch und durch madagassisch.

Nach Bulgarien geht es am 12. März mit dem „Valeri Dimchev Trio“. Mit Gesang, Langhalslaute und Hirtenflöte wird die wechselvolle Geschichte des Landes musikalisch aufgearbeitet.

Wie bereits zu Beginn der Weltmusik-Reihe geht es auch zu ihrem Ende nach Afrika: in die West-Sahara. Mariem Hassan beherrscht den Haul, die traditionelle Musik der Region. Die Sängerin wird begleitet von Saiten und Flöten. Und zwar am 4. Juni. Die Veranstaltungen finden in der Paterskirche, Burgstraße 19, oder im Campus, Spülwall 11, statt und beginnen jeweils um 20 Uhr. ran

Das Abo wird für 26,50, ermäßigt 18,50 Euro angeboten. Karten gibt es für 6,50 Euro oder ermäßigt 4,50 Euro. Abos (ab sofort) und Karten (ab 3. August) gibt es an der Kasse des Kulturforums, Burgstraße 19, telefonisch, 02152/917 264 , oder per E-Mail : kartenverkauf@kempen.de