Nach der "Elker Woche in Nettetal" (2006), einer Radfernfahrt nach Elk (2006) und dem Gegenbesuch mit dem Kanu (2007) findet vom 1. bis 4.Mai das nächste Großereignis statt: die "Nettetaler Tage in Elk".

Genau 1354 Kilometer ist die polnische Partnerstadt von Nettetal entfernt - eine Strecke, die ein Großteil der Niederrheiner in drei Reisebussen absolviert. Der Rest verteilt sich in Privatfahrzeuge, Kleinbusse, Zug und Flugzeug.

Drei große Gruppen bestimmen das Bild aus Nettetal. Das Werner-Jaeger-Gymnasium reist mit 60Personen von Schulchor und Orchester an, der Tanzsportverein Nettetal mit 59 und der Niederrheinchor mit 58 Personen. Außerdem sind die D1-Jugend-Fußballer von Rhenania Hinsbeck, fünf Malteser, acht Schützenbrüder, ein Karnevalsprinzenpaar, Vertreter des Textilmuseums "Die Scheune", der Stadt und des Partnerschaftsvereins sowie viele Privatreisende mit von der Partie.

Eine Reihe von Aktionen sind geplant. So treten der Niederrhein- und der Schulchor auf, es geht um die Geschichte(n) der Textilindustrie, es gibt eine Ausstellung Liturgischer Gewänder von Christine Wingels und eine mit Werken mit Werken von Ursula Streich, Marianna Kalkhof, Barbara Schmitz-Becker, Marile Heinen und Irmi Müller-Moortz. Der Tanzsportverein tritt auf und die Jugendkicker der Rhenania messen sich den Elkern.

Besonders interessant dürfte neben einer Karnevalsaufführung das gemeinsame Maibaumsetzen von polnischen und deutschen Jugendlichen werden.

Am "Tag der Fahne", der am 2.Mai in ganz Polen gefeiert wird, präsentieren mitgereiste Gastronomen im Elker Stadtpark typisch deutsche Speisen und Getränke - darunter Rheinischen Sauerbraten, Spargelsuppe, niederrheinische Kaffeetafel und Bier vom Fass.