“No Limits“ in Grefrath Grandiose Premiere für Holiday on Ice
Grefrath · In Grefrath feierte Holiday on Ice mit „No Limits“ Premiere. Das Publikum erlebte eine spektakuläre Show mit fantastischen Lichteffekten, viel Musik und atemberaubenden Choreografien.
Es ist eine Mischung aus Innovation und Tradition, in der die Macher von Holiday on Ice in ihrer neuen Show „No Limits“ eine abenteuerliche Liebesgeschichte erzählen. Ein junger Mann (Flynn) konkurriert mit einer jungen Frau (Sadie) um den Gold-Rang in einem virtuellen Spiel. Auf dem Eis nehmen die Darsteller das Publikum mit in fremde Welten, die die Spielemacher erschaffen haben – in den Wilden Westen, in den Game-Klassiker Pac-Man, sogar in römische Gladiatorenkämpfe. So werden Legenden gemacht.
Produzent und CEO Peter O’Keeffe will das Publikum in eine „magische, bunte und fröhliche Welt entführen“. Der Fantasie scheinen keine Grenzen gesetzt. Sein Erfolgsgeheimnis? „Ob man es glaubt oder nicht, wir lieben, was wir machen“, sagt er lachend. „In diese Shows geht eine unfassbare Menge an Leidenschaft und harter Arbeit rein, und wir sind stolz, all das dem Publikum endlich präsentieren zu können“. Mit Unterstützung eines renommierten Kreativteams, geleitet von Kreativdirektor Kim Gavin, der schon mit bekannten Größen wie Take That, Robbie Williams und Pink zusammengearbeitet hat, verspricht die neue Show Aufregung und Performance auf hohem Niveau.
Pünktlich um 19 Uhr tritt Bernd Schoenmackers, Geschäftsführer des Eissport- und Eventparks Grefrath, am Mittwochabend ans Mikrofon und heißt das Publikum willkommen, nicht nur im Rahmen des 80-jährigen Bestehens von Holiday on Ice, sondern auch zu dessen zehnter Weltpremiere in Grefrath. „Ein Mini-Jubiläum, wenn man so will“, sagt er. Ihm zur Seite steht Sat1-Fernsehmoderatorin und Modejournalistin Martina Reuter im glitzerndem Pailletten-Anzug. Sie selbst sei ein großer Holiday-on-Ice-Fan und erhielt so als Kind immer Karten zur Show als Weihnachtsgeschenk. „Das hat sich als Tradition auch jetzt in meiner Familie fortgesetzt“, erzählt sie und stimmt das Publikum begeistert auf eine aufregende Show ein.
Zu einem vielfältigen musikalischen Programm – von „On the Floor“ von Jennifer Lopez, über „Queen of Kings“ von Alessandra Mele bis hin zu Ruelles „Carry You“ – bieten die 40 Eiskunstläufer und -läuferinnen eine beeindruckende akrobatische Show mit Witz und Leichtigkeit, mit Leidenschaft und tiefgehenden emotionalen Momenten.
Unter der atemberaubenden Lichtershow von Lichtdesigner Tim Routledge, der dreimal zum Lighting Designer of the Year gekürt wurde und die Lichter für den European Song Contest 2023 in Liverpool designte, erwachen die bunten, fantasievollen Kostüme von Michael Sharp, dessen Arbeiten schon von Stars wie Jennifer Lopez und Katy Perry getragen wurden, erst recht zum Leben.
Das Zusammenspiel aus exakt koordinierten Lichterspielen, funkelnden Wunderkerzen und den verschiedenen Texturen und reflektierenden Stoffen der Kostüme sorgen für ein wahres visuelles Fest auf dem Eis. Ergänzt wird dies von der lebendigen Kulisse von Oliver-Award-Gewinnerin Joanna Scotcher. Durch ihre Bühnenbildgestaltung in Form einer LED-Leinwand verschwimmen die virtuelle und die reale Welt in einer gemeinsamen Geschichte.
So findet sich das Publikum beispielsweise, konträr zur eisigen Atmosphäre des Eisstadions, plötzlich am Strand wieder, komplett mit Strandliegen und riesigen Sonnenhüten. Während die Rivalen Flynn und Sadie sich sowohl ihrem Ziel als auch einander immer näherkommen, erwachen sogar auf dem Schachbrett die Spielfiguren zum Leben und bieten eine spektakuläre Spielpartie mit kraftvollen Rhythmen, passend zu einer eindrucksvollen Choreografie, inszeniert von Eiskunstlauflegende und Olympiagewinner Christopher Dean.
Jeder Charakter hat seinen Moment im Scheinwerferlicht und überzeugt mit Charme und Persönlichkeit. Die Halle bebt, als sich die Künstler unter sprühenden Funkenfontänen und tosendem Applaus vor dem Publikum verbeugen. Veranstaltungsleiter Jan Lankes ist begeistert. „Alle Zahnräder haben heute Abend nahtlos ineinandergegriffen. Schon während des Finales sind die ersten Zuschauer aufgestanden, um zu klatschen. Die Standing Ovations waren einfach unglaublich!“
