Helmi Röhrig zur Einführung der neuen Verbundschule

Es liegen 23 Anmeldungen für den Haupt- und 56 für Realschulzweig vor. Wie geplant startet die Verbundschule dreizügig.

Grefrath. In sechseinhalb Wochen geht die neue Verbundschule mit einer Haupt- und zwei Realschulklassen an den Start. Über den Stand der Dinge sprach unsere Redaktion am Montag mit Rektorin Helmi Röhrig.

Westdeutsche Zeitung: Frau Röhrig, wie sieht es mit den Vorbereitungen für die Verbundschule aus?

Helmi Röhrig: Wir sind gut aufgestellt. Wir haben 23 Anmeldungen für den Haupt- und 56 für Realschulzweig und können wie geplant dreizügig starten. Damit liegen wir deutlich über der Mindestzahl von 74 Anmeldungen und haben eine stabile Grundlage.

Woher kommen die meisten der neuen Fünftklässler?

Röhrig: 49 Kinder sind aus Grefrath, zwölf aus Hinsbeck. Der Rest kommt aus Wachtendonk, Kempen, Süchteln, Hüls und Krefeld.

Wird es eine räumliche Trennung zwischen Haupt- und Realschulzweig geben?

Röhrig: Nein, das möchte ich auch nicht. Für die Realschulklassen brauchen wir zwei große Räume — und die liegen zufällig nebeneinander. Im Unterricht wird es eine Mischung eventuell in Arbeitsgemeinschaften und im Religions-Unterricht geben. Und die meisten der 21 Lehrer des gemeinsamen Kollegiums können in Haupt- und Realschule unterrichten.