Kommt das "Rosenmädchen" aus Polen?
Grenzland. 14 Jahre nach dem Mord an einer Unbekannten im niederländischen Lottum waren nach einer DNA-Analyse der mutmaßliche Mörder, ein weiterer Mann und eine Frau festgenommen worden.
Allerdings weiß man noch immer nicht, wer die Frau ist, die am 4. Juni 1996 von Gemeindearbeitern tot in der Nähe eines Rosenfeldes gefunden worden war. Nach dem Fundort hatte sie den Beinamen "Rosenmädchen" erhalten.
Unter Hinweis auf die Kölner Polizei berichten nun niederländische Medien, dass sich nach dem Fahndungsaufruf flüchtige Bekannte der Frau gemeldet hätten. Demnach soll sie aus Polen stammen und unter dem Spitznamen "Goscha" oder "Malgoscha" in einer Bar in Bergisch Gladbach gearbeitet haben. Auch die Kleidung, die die Frau getragen habe, weise auf eine Herkunft aus Polen hin, so die niederländische Zeitung.