Sparkassenüberfall: Hut-Räuber - Opfer stehen noch immer unter Schock
Polizei braucht ihre Hilfe für die Phantomfotos.
Elmpt. Trotz 1500 Euro Belohnung fehlt der Polizei noch der entscheidende Hinweis. Von den beiden Hut-Räubern von Elmpt fehlt noch immer jede Spur. Die Männer, beide trugen breitkrempige schwarze Hüte, hatten am 27. Mai, einem Dienstag, die Sparkasse an der Goethestraße in Elmpt überfallen und mehrere tausend Euro erbeutet.
Die Polizei hofft, im Laufe der kommenden Woche Phantombilder von den Räubern fertigen zu können. Die fünf Augenzeuginnen bzw. Opfer des Raubs, vier Angestellte und eine Kundin, waren so geschockt, dass sie bisher nicht vernehmungsfähig sind. Die beiden Männer hatten die Frauen mit Pistolen bedroht. Sie mussten sich auf den Boden legen. Eine Angestellte zwangen sie, ihnen Geld zu geben. Als die Frau etwas Hartgeld herausgab, griff einer der Räuber in die Kasse und nahm Papiergeld.
Die Bilder der Überwachungskamera sind für die Fahndung nicht geeignet, so die Kripo. Deswegen setzt man nun darauf, dass die Opfer sich erholen und bei der Anfertigung der Phantomfotos helfen können.