Sturmtief Emma verläuft glimpflich
Der Wind blies schwächer als befürchtet. Die Feuerwehr war gut vorbereitet.
Viersen. Stadt und Kreis Viersen sind beim Sturmtief Emma glimpflich davon gekommen. Das lag zum einen daran, dass die Windstärke niedriger war als zunächst befürchtet. Die Böen erreichten 80 Stundenkilometer (Windstärke 9) anstatt der erwarteten 120. Zum anderen war die Feuerwehr erheblich besser vorbereitet als bei Orkan Kyrill Anfang Januar 2007.
Windstärke Emma zog mit 80 Stundenkilometern über den Kreis Viersen, Windstärke 9. 120 Stundenkilometer waren erwartet worden.
Hilferufe 60 Hilfeersuchen gingen kreisweit bei den Feuerwehren ein, zu 29 Einsätzen rückten die Löschzüge aus.
Einsätze Die meisten Einsätze, 14 gab es in Viersen, Nettetal und Willich folgten mit je fünf.
Kyrill Beim Sturmtief Kyrill im Januar 2007 waren im Kreis Viersen 450 Hilfeersuchen eingegangen.
Emma-Bilanz Die Sachschäden hielten sich in Grenzen, niemand wurde durch den Sturm oder bei Einsätzen verletzt.
