Pfarrgemeinde und GWG arbeiteten zusammen 21 neue Wohnungen an der Kuhstraße in Vorst

Vorst · Das Bauprojekt wurde jetzt offiziell eingeweiht. Das alte Pfarrhaus wurde umgebaut, zudem entstanden auf dem Gelände zwei Mehrfamilienhäuser.

Vertreter von GWG und der Pfarrgemeinde St. Godehard kamen zur Einweihung des Neubaus.

Foto: Norbert Prümen

(msc) Fertiggestellt wurde der Bau an der Kuhstraße in Vorst bereits im Herbst vergangenen Jahres – nun wurde er auch offiziell eingeweiht. Die Pfarrgemeinde St. Godehard und die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für den Kreis Viersen (GWG) hatten eine Bauherrengemeinschaft gebildet und auf dem Kirchengrundstück 21 neue Wohnungen errichtet.

Das Grundstück ist gut 2000 Quadratmeter groß und war vor den Baumaßnahmen, die im Oktober 2019 begannen, mit dem Pfarrhaus, einer Doppelgarage und einem Schuppen bebaut. „Bei der Planung haben die Bauherrengemeinschaft und das Architektenbüro Kempen/Kleinheyer Wert darauf gelegt, die vorhandene Bausubstanz (Pfarrhaus) und die neuen Baukörper zu einem harmonischen Ensemble zu vereinen“, so ein Sprecher der GWG. Und so füge sich der Neubau in Gestaltung und Materialwahl harmonisch ins Ortsbild. Maß der Dinge sei dabei das benachbarte historische Gebäude an der Kuhstraße 9 gewesen – Traufe und Firsthöhen wurden übernommen.

Das alte Pfarrhaus wurde umgebaut und bietet jetzt Platz für vier große Drei-Zimmer-Wohnungen. An das Pfarrhaus angebaut wurde ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen.

Entlang der Kuhstraße entstand ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt neun Wohnungen und dem im Erdgeschoss untergebrachten Pfarrbüro.

17 der 21 Wohnungen sind Zwei-Zimmer-Wohnungen und eignen sich laut GWG besonders für Ein- und Zwei-Personen-Haushalte, vor allem für alleinstehende Senioren. Sieben sind für Mieter mit Wohnberechtigungsschein gedacht. 16 Wohnungen in den beiden neuen Baukörpern sind barrierefrei, eine Wohnung ist geeignet zur Nutzung mit dem Rollstuhl. Die Wohnungsgrößen betragen zwischen 99 und 46 Quadratmeter mit unterschiedlichen Grundrissen. Alle Wohnungen haben bodengleiche Duschen, fünf haben zusätzlich eine Badewanne. Erschlossen werden die Wohnungen in den Neubauten durch einen Aufzug.

Sieben Wohnungen sind zudem über ein Treppenhaus erreichbar, neun über eine Außentreppe und einen Laubengang. Für die 21 Wohnungen werden insgesamt 21 Stellplätze ausgewiesen.

Zusätzlich sollen für das Pfarrbüro drei Stellplätze eingerichtet werden.

(msc)