<strong>Neersen. Ein Geschenk. Das machte Astrid Jacob allen Mascha-Kaléko-Fans. Die sahen deren 100. Geburtstag am 7. Juni kommen und fragten sich bange: "Wer wird an sie erinnern?" Astrid Jacob reservierte dafür den vergangenen Samstag und stellte sich selbst auf die Bühne des Ratssaales. Sie unternahm den Versuch, das Programm mit Musik zu unterlegen, was aus Gründen der Akustik fehlschlug.

Das Publikum nahm sich die Freiheit, sie darauf hinzuweisen, dass man sie nicht mehr ausreichend verstehe, wenn zur Sprache leise Musik vom Band komme. Jacob wiederholte das "Interview mit mir selbst" ohne Begleitung.

Das Publikum spendet begeisterten Applaus.