Willich Rekord-Wonnemonat für De Bütt

Riesenfreude beim Willicher Kämmerer über Zahlen und Badmanager.

Foto: rei

Willich. Der Mai war für „De Bütt“ ein wahrer Wonnemonat: „Er war der wirtschaftlich erfolgreichste Mai, seit es das Freibad gibt“, erklärte Stadtkämmerer Willy Kerbusch am Rande des Ausschusses für Abgaben, Gebühren und Satzungen. Auch der Juni verspricht ein tolles Ergebnis.

Die Besucherzahlen haben sich auch in der Schwimmhalle stabilisiert. Das habe zum Teil auch mit der neuen Riesenrutsche zu tun: „Wir hatten einen Besucherrückgang, der konnte gestoppt werden“, so der Kämmerer. Die moderate Erhöhung der Eintrittspreise zu Beginn des Jahres habe die Badegäste nicht vergrault.

Bezüglich der Besucherzahlen sei die Luft nach oben aber begrenzt. Das Variobad sei enorm ausgelastet: „Da könnten wir schon ein zweites gebrauchen“, scherzte Kerbusch.

Mit der Arbeit des neuen Badmanagers Philipp Bauknecht ist Kerbusch sehr zufrieden. Es sei wirtschaftlich sinnvoll, diesen Job gut zu bezahlen und dem Badmanager viel Handlungsspielraum zu gewähren. Was ebenfalls wichtig ist, um das Bad auf Dauer attraktiv zu halten, seien stetige, zeitlich wohldosierte Investitionen bzw. Verbesserungen.

Im nächsten Jahr soll die Sauna modernisiert werden. Außerdem soll der Umkleidebereich auf die Höhe der Zeit gebracht werden.

2018 soll in den Außenbereich investiert werden: Geplant ist der Kauf von größeren Spielgeräten. Alte Geräte werden ersetzt, es wird aber künftig mehr Spielgeräte geben.

2016 kamen 420 000 Menschen in „De Bütt“. Der Zuschussbedarf pro Eintrittskarte lag bei unter drei Euro. „In Gladbach muss die Stadt über zehn Euro pro Badegast zuschießen“, so Kerbusch. rudi