Seit zehn Tagen haben sie ihre Laufkarten, auf denen sich Sponsoren eintragen können. Am Donnertag gingen sie damit zum Teller Büschchen und und drehten dort ihre Runden. "Der ging über den Radweg und teilweise über die Schlufftrasse," sagt Elke Wesemann, die den Lauf für die Schule organisiert hat. "Schöne Gegend. Die Kinder mochten das."

Und nicht nur das. Sie sind auch gelaufen wie die Wiesel. Waren beim ersten Sponsorenlauf der Schule, bei dem Gelder für die Hügellandschaft gesammelt wurden, Strecken von drei, sechs oder neun Kilometern vorgegeben, blieb es gestern den Kindern selbst überlassen, wieviel sie laufen wollten. "Die Sportlichsten sind elf und zwölf Kilometer gelaufen", das waren vor allem die Großen aus der Vierten. "Das würde ich nicht schaffen", räumt Wesemann anerkennend ein.