Steht Raubmord in Zusammenhang mit Trickbetrug?

Tönisvorst. Der Raubmord an einem 81-Jährigen in Tönisforst könnte im Zusammenhang mit Trickbetrügereien stehen. Viele Hinweise, die mittlerweile bei der Mordkommission Grenzstraße eingegangen sind, deuten darauf hin.

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So berichteten Anwohner aus Tönisvorst, dass bei ihnen angebliche Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens vorstellig geworden seien, um neue Verträge oder Geräte anzubieten.

Bei dieser typischen Trickdiebstahlmasche werden vornehmlich ältere Menschen angegangen, um unter einem Vorwand Zutritt zum Haus oder zur Wohnung zu gelangen. So auch jetzt in Tönisvorst. In diesem Zusammenhang waren Anwohnern ebenfalls drei oder vier Männer, eine Frau mit langen Haaren und auch der dunkle Mercedes W 202 aufgefallen.

Die Mordkommission bittet weiter um Hinweise. Die Ermittler appellieren an alle, die irgendetwas gesehen haben, sich sofort zu melden. Jedes Detail sei wichtig. Telefon Mordkommission Grenzstraße: 02161-290 oder mkgrenzstrasse.moenchengladbach@polizei.nrw.de