Besuchermesse Modellbau-Messe präsentiert Miniwelten zu Land und zu Wasser

Dortmund · Von der Mini-Titanic bis zur Dampflok zum Mitfahren: Die Intermodellbau verwandelt Dortmunds Messehallen in ein Paradies für Hobbybastler. Zuletzt kamen 60.000 Besucher.

Auf einem 500 Quadratmeter großen Becken stechen Schiffsmodelle aller Art in See

Foto: Dieter Menne/dpa

Flugzeuge, Schiffe und Fahrzeuge aller Art im Miniaturformat locken vier Tage lang wieder zehntausende Hobbybastler und Modellbau-Enthusiasten nach Dortmund. Bis Sonntag öffnet die Intermodellbau - den Veranstaltern zufolge die weltgrößte Messe für Modellbau und -sport - ihre Pforten. Mit ihren 380 Ausstellern aus 17 Ländern, vielen Mitmachaktionen und liebevoll gestalteten Miniaturwelten verstehe sich die Schau als Ort für Austausch und Inspiration, kündigte die Messe an.

In sechs Messehallen präsentieren Händler und Vereine ihre Produkte oder Modellbauten. Gezeigt werden Neuheiten aus allen Bereichen - von Modellbahnen über Schiffs- und Flugmodelle bis hin zu Robotik und Drohnensport. Neben den Branchen-Riesen sind immer auch individuelle Kleinserien-Hersteller vertreten.

Anziehungskraft für Groß und Klein haben die teilweise riesigen Schauanlagen engagierter Verbände und Vereine - und zwar zu Land, zu Wasser, in der Luft und auf Schienen. Modelleisenbahnen gibt es in vielen Maßstäben - von winzig-klein bis zur Mini-Dampflok zum Mitfahren für Kinder.

Für manches muss man sehr genau hinschauen: Die Miniaturwelten bestechen durch liebevolle Detailarbeit

Foto: Dieter Menne/dpa

Auf einem 500 Quadratmeter großen Wasserbecken stechen Boote wie eine handflächengroße Titanic oder ein sieben Meter langes Marineschiff in See. Nebenan zeigen Modellflieger ihre Manöver. Wieder eine Halle weiter sausen Miniatur-Rennautos um die Wette.

Im vergangenen Jahr lockte das Programm an vier Messetagen 60.000 Besucher an, darunter viele Hobbybastler auf der Suche nach Inspiration und Familien.

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(dpa)