Inszenierung: Miller am Theater – hochaktuell

Am Samstag feiert der „Tod eines Handlungsreisenden“ Premiere.

Mönchengladbach. Immer dieser Goritzki. Der Regisseur will den "Tod eines Handlungsreisenden" anders erzählen als erwartet. Das hat er schon bei Zuckmayers "Hauptmann von Köpenick" getan. Dort war es die Arbeitslosigkeit und der Knacki, der ihn interessiert.

Für ihn liegt darin die Ursache des Erfolgs seines "absoluten Lieblingsautors". Er zeichne den Verlierer Loman als kraftvollen Menschen, "ein Mücke, die in den Milchtopf gefallen ist und so lange rudert, bis Butter daraus geworden ist", auf der er theoretisch wieder durchstarten könne.

Die Premiere ist Samstag, 20 Uhr. Kartenreservierung: Tel. RY 5151-100.