Mordversuch an Sexshop-Inhaber: Polizei fahndet mit Phantombild

Mönchengladbach. (dpa/lnw) - Vier Monate nach dem versuchten Mord an einem Sexshop-Besitzer in Mönchengladbach verfolgt die Polizei jetzt eine neue Spur. Das Opfer habe den Ermittlern nachträglich von einem Ereigniss berichtet, die sich etwa drei Wochen vor der Tat ereignet habe, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Der Ladeninhaber hatte einen Mann aus dem Laden an der Hindeburgstraße verwiesen und war von ihm daraufhin bedroht worden. Der Mann habe starke Ähnlichkeit mit dem Täter, der ihn drei Wochen später mit einer Eisenstange überfiel und schwerste Kopfverletzungen zufügte. Die Polizei sucht nun mit einem Phantombild nach dem Unbekannten.

Am Samstag, 20. Dezember 2008, hatte der Unbekannte den Laden betreten und sofort den Inhaber des Geschäftes mit einer Eisenstange traktiert. Der Mann überlebte wohl nur, weil es ihm gelang, trotz schwerer Kopfverletzungen den Angreifer aus dem Verkaufsraum zu drängen.