Programm: Batman rührt Werbetrommel

Kunst-Sonntag, offene Läden, „nachtaktiv“ und ein fast neues Museum.

Mönchengladbach. Batman als Werbeträger. Auf Flyern, Plakaten und im Internet wirbt der Mann mit der Maske, den Borussia-Fans als Stadionsprecher Torsten Knippertz erkennen, für "nachtaktiv", die 2. Gladbacher Kulturnacht und den Art Saturday. Zwei Ereignisse mit einem spannenden Programm, das am 8. Oktober offiziell vorgestellt wird.

Die Kulturnacht "nachtaktiv" bietet am 3. November ein Programm in allen Sparten von 18 Uhr bis open end: mit Musik von Klassik bis Heavy Metal, Kunst, Kabarett, Tanz, Theater, Party usw.. 150 Programm-Angebote an 39 Orten.

Mit einem Eintrittsbändchen für neun Euro (ermäßigt sieben) hat man freien Zugang zu allen Veranstaltungen und kann den NVV-nachtaktiv-Bus-Shuttle sowie die innerstädtischen MöBus-Linien nutzen. Der Ticket-Vorverkauf beginnt am 8. Oktober.

Das Städtische Kulturbüro hat sich mit dem Designteam Sporchsfrau und Atelier Annette Kremer-Königs einige PR-Gags einfallen lassen. Neben den verteilten 40 000 Flyern und 500 Plakaten wird das Publikum ab Montag in 20 000 Heften über das Programm informiert.

Ganz neu ist der Internetauftritt. Die von der Firma szenekonzept.de spendierte Website www.nachtaktiv-mg.de liefert nun alle nötigen Rahmeninformationen und ab 8. Oktober das Programm. Neuland betritt man im World Wide Web mit dem Aufbau einer MySpace-Seite, um in diesem Social-Network gerade auch jüngeres Publikum zu erreichen: www.myspace.com/kulturbueromg.

Dort ist übrigens auch der Filmtrailer zu sehen, den Stephan Lenzen von MVP eigens für nachtaktiv/Art Saturday gedreht hat. Er wird zudem auf den Bildschirmen in 104 MöBussen gezeigt. "Wir sind froh, dass so viele kreative Köpfe unserer Stadt gemeinsam diese Werbung für ein außergewöhnliches Wochenende entwickelt haben", zeigt sich Kulturbüroleiter Thomas Hoeps dankbar. Über die Kosten machte er noch keine Angaben.

Wieder eröffnet wird an dem Wochenende auch das Museum Abteiberg. Die Sanierung kostete deutlich mehr als fünf Millionen Euro