Planungen in Haan Ideenwerkstatt für Bürger zur Bebauung von „Tenger Nord“

<irglyphscale style="font-stretch 985%;">Haan </irglyphscale> · Am 21. Januar um 18 Uhr geht es im katholischen Forum an der Breidenhofer Straße weiter.

Dieser Bereich spielt in den Planungen zur Bebauung eine Hauptrolle. Die Bevölkerung soll dabei „mitgenommen“ werden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(Red) Der Auftakt liegt schon einige Monate zurück, jetzt gibt es eine weitere Folgeveranstaltung für die Öffentlichkeit im Werkstattverfahren zur Bebauung „Tenger Nord“ in Haan. Im Rahmen der Ideenwerkstatt sollen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, Einblicke in die ersten Konzepte zur Entwicklung der Fläche zu erhalten.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 21. Januar, um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) im Forum Haan, Breidenhofer Straße 1, statt. Der Ablauf ist wie folgt vorgesehen: Es geht los mit der Begrüßung durch den Technischen Dezernenten der Stadt Haan, Joachim Horst, und der Auftraggeberin „WILMA Wohnen Rheinland Projekte GmbH“. Das Projekt wird vorgestellt und es gibt einen Rückblick auf die Infowerkstatt am 30. September vergangenen Jahres. Danach Vorstellen die Planungsbüros erste Projekte vor und es gibt eine Kleingruppenarbeit; Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zu den jeweiligen Entwürfen werden eingebracht. Danach werden weitere Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt.

Im Anschluss der Öffentlichkeitsveranstaltung tagt ein Empfehlungsgremium, bestehend aus Vertretern der Stadt Haan, der „WILMA GmbH“ und externer Fachplanenden, das Empfehlungen für die Überarbeitung der Konzepte formulieren soll.

Daraufhin wird je Büro ein Konzept ausgearbeitet (insgesamt zwei Entwürfe), die in einer weiteren letzten Veranstaltung des Werkstattverfahrens am 19. März dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die „WILMA Wohnen Rheinland Projekte GmbH“ beabsichtigt nach eigenen Angaben, „die Entwicklungsfläche Tenger-Nord im Südwesten der Gartenstadt Haan einer wohnbaulichen Nutzung zuzuführen“. Zur Findung einer idealen städtebaulichen Lösung werden in einem von dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Bau der Stadt Haan beschlossenen Werkstattverfahren von zwei teilnehmenden Stadtplanungsbüros Konzepte entwickelt.

Ziel des Verfahrens ist die Entwicklung eines Wohnquartiers, welches sich in die bestehende Nachbarschaft und in die umliegenden Strukturen einfügt und diese sinnvoll ergänzt.

Dabei sind von den Büros Entwürfe auszuarbeiten, die neben geeigneten Wohnformen und Gebäudetypologien auch Aussagen über die Unterbringung des ruhenden Verkehrs, die Einfügung in die Nachbarschaft und freiraumplanerische Vorschläge zu machen.

(peco sad)