Kinderkantorei Grevenbroich Kinderchöre starten nach der Sommerpause mit neuen Projekten

Grevenbroich · Kinder, die im Chor singen möchten, können sich in den Gruppen der Kinderkantorei der evangelischen Kirchengemeinde einbringen. Diese nehmen nun ihre Arbeit wieder auf.

Vor der Sommerpause hatten die Kinder das Musical „Lydia“ aufgeführt – ein Erfolg, für den es großen Beifall aus dem Publikum gab.

Foto: Kantorei

(Red) Nach der Sommerferien-Pause startet die Kinderkantorei Grevenbroich wieder mit ihren zahlreichen Gruppen in Schulen, Kitas und Gemeindehäusern. Wie Kreiskantor Karl-Georg Brumm von der evangelischen Kirchengemeinde Grevenbroich mitteilte, sind alle Gruppen offen für Kinder innerhalb und außerhalb der jeweiligen Einrichtung.

Eingangsgruppen treffen sich montags und mittwochs im Gemeindezentrum der Christuskirche und donnerstags in Frimmersdorf (jeweils nachmittags). Weitere Gruppen kommen in den Grundschulen in Noithausen, Wevelinghoven und der Stadtmitte zusammen. Über die genauen Orte und Zeiten informiert Chorleiter Karl-Georg Brumm telefonisch unter der Rufnummer 02181 499765. Er betont: „Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.“

Vor den Sommerferien konnte die Kinder- und Jugendkantorei Grevenbroich ihr musikalisches Jahr mit der lang vorbereiteten Aufführung des Jugendmusicals „Lydia, die Purpurhändlerin“ in aufwendiger Bühnenfassung abschließen. Die mitreißende Musik von Andreas Mücksch, neben dem Chor ausgeführt durch das choreigene Orchester mit Streichern, Holzbläsern, Xylophonen, Glockenspielen und weiteren Percussions-Instrumenten, trug zum großen Erfolg bei. Etwa 50 Kinder und Jugendliche im Chor und noch einige Jugendliche im Orchester waren bestens vorbereitet und präsentierten ein (dank erfahrener Sängerinnen und Sänger) musikalisch perfektes und optisch farbenfrohes Spektakel, wie es heißt. Auch die zahlreichen jungen Mitglieder des Chors, von ihren Eltern mit farbenfrohen Kostümen ausgestattet, engagierten sich und sollen auch begeistert gewesen sein, alles aus der Nähe erleben zu können.

Die zehn Solisten sind
ein Ansporn für jüngere Sänger

Allen voran hatten die zehn Solisten, die einige Weggefährten sowie Jünger um Lydia darstellten, mit ihren anspruchsvollen Sologesängen und Texten erheblichen Anteil am Gelingen des Konzerts. Sie erhielten den verdienten Beifall für ihre Leistung und sind zugleich für die Jüngeren Ansporn für eine spätere eigene „Solokarriere“.

Das Publikum, bestehend aus Eltern und Musikfreunden, bedachte die Darsteller, den Chor und das Orchester am Ende mit großem Beifall. Die nächsten Musicals sind bereits fest geplant. Für den Advent ist wiederum ein Weihnachtsmusical und für den nächsten Sommer wieder ein großes, spannendes Jugendmusical geplant.

(cka)